Hier ein kleiner Bericht von Volker samt Ergebnissen vom Skoda Velothon:

Zuerst einmal: Hilde, Matthias, Nora und ich sind heile und erfolgreich ins Ziel gekommen.

Selbst in der kurzen Zeit haben wir die typische Berliner Art erlebt:
Am S-Bahnhof in Marzahn sagte eine Frau zu uns: „Wie weit jeht’n der Marathon? Na denn wünsch ick Sie jutet Wetta, wa!“

In der S-Bahn gings gleich weiter: Ein Zeitgenosse beguckte unsere Räder und sagte: „Wie, hat man heute so wenig Speichen? Aba wenn ick en Sattel so sehe: wie sieht’n det mit de Impotenz aus?“ Auf unsere Antwort, wir hätten keine Probleme, kam: „Wie, habta fünf Kinda oda wat?“ Das mussten wir leider verneinen, aber er meinte: „Naja, ick meene nich nur die Virilität, ick meene…“ „Wir wissen schon, was Du meinst!“ war meine Antwort, bevor er in der vollen S-Bahn lautstark weitere Details erzählen konnte.

Im Rennen nicht anders: Ein sehr netter Berliner, mit dem ich mehrmals in derselben Gruppe gelandet bin und gequatscht habe, sagte: „Dit ha’ick ja no jarnich jewußt, det ma in Hannover ooch Rennrad fahren kann, wa!“

Herrlich!

Hier die Ergebnisse:
Name……………..Platz gesamt…Platz AK…Zeit………km….Schnitt
Hilde…………………24……………..7……3:01:41….120……38,17
Matthias…………….415……………162…..2:50:54….120….40,58
Volker……………….512……………200…..2:52:23….120….40,23
Nora………………….62…………….18……1:53:26…..60…..34,01

Ein wunderschönes Wochenende – mit gnädigem Wettergott: Nach Regen vor dem Rennen und Wolkenbrüchen danach sind wir mit ein paar Stippern davongekommen…