Die Herbstmüdigkeit ist überwunden, die RADikalen radeln wieder! 

…beim MTB-News.de Winterpokal!

Schnee und Eis sind dir egal? Niedrige Temperaturen schrecken dich nicht? Dann hast du auch diesen Winter wieder die Möglichkeit, vom 04.11.2013 bis zum 30.03.2014 deine Trainingszeiten mit denen vieler anderer Mountainbiker der Internet Bike Community zu vergleichen, dich zusätzlich zum Sport treiben zu motivieren und am Ende vielleicht sogar ganz oben auf dem Trainingsolymp zu stehen!

35 RADikale in 7 Teams sammeln fleißig Punkte um der Strafe des Schlechtplaziertesten zu entgehen: Das Team mit den wenigsten Punkten "darf" zur Saisoneröffnung Kuchen backen! Nen kleinen internen Kampf zw. Hannover und Verden gibt es natürlich auch…

Hier noch die Teamübersicht mit dem aktuellen Punktestand:

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Grosse Ereignisse werfen ihre Schatten…

..lange im Voraus…

skyder.de

Heute startete die Anmeldung fuer die 24h von Duisburg 2014. Innerhalb weniger Minuten sind alle Startplaetze ausgebucht gewesen. 470 Teams und fast 2000 Sportler werden Anfang August naechsten Jahres wieder im Landschaftspark Nord auf Schlaf verzichten und eine riesige Party feiern!

Die Freien RADikalen haben 6 Teams gemeldet, ein 2er Mixed, zwei 4er, zwei 4er Mixed und ein 8er Team gehen an den Start. Damit wird es wieder eine RADikale Rekordbeteiligung mit 26 Startern und wir sind eine der groessten Gruppen im Fahrerlager.

Lasst das Training starten!

IMG_5263_215. Schöninger MTB Cup 25.08.2013

Wenn Ihr das Bild ganz aufmerksam betrachtet werden Euch 2 Starter in Grün auffallen; dies war in diesem Jahr die mit Abstand höchste Anzahl Freier RADikaler bei einem Mountainbikerennen. Beflügelt durch die Teilnahme des Teamkameraden Uwe hatte ich mich diesmal direkt in der ersten Startreihe aufgestellt. Für die anstehenden 33 km bei besten Bedingungen war ein echtes Sprintrennen zu erwarten und nach den ersten ca. 500m auf Aspahlt und Schotter bog die Strecke in einen nicht enden wollenden Singletrackslalom um die Bäume herum ein wo Überholen schwierig werden würde. Dementsprechend vorgespannt ging es nach dem Start gleich mit einem Höllentempo den leichten Startanstieg hinan. Vorne hatten sich aus Übermut auch ein paar langsamere Fahrer platziert, die dann bald überholt wurden. Wie so häufig führt das zu Gedränge und ein Mitstreiter touchierte dabei derart mein Vorderrad, dass ich 2- 3 Sekunden lang mit heftigem Lenkerpendeln zu kämpfen hatte und von Glück sagen konnte, dabei nicht gleich aus dem Rennen genommen zu werden.

 

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Der „Ötztaler", ein Radmarathon der Superlative.
Die Rundfahrt führt 5500 Höhenmeter, 238 km und über vier Pässe.
Quälende Anstiege und rasante Abfahrten. 
Hier werden Träume begraben und Helden geboren. Insbesondere in diesem Jahr. RADikale Beteiligung inklusive. Andreas aus Verden war in grün gestartet, Katja (leider ;-)) fuers Garmin Team.

Aber lest selbst. Hier der Bericht von Andreas

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Rennradtour Genf -Nizza

oder eigentlich von Thonon-les-Bains (am Südufer des Genfer Sees) bis Menton (östlich von Nizza am Mittelmeer).

Vom 10.8. bis 18.8.2013 waren Jörg, Manni, Martin, Matthias und ich mit den Rennrädern unterwegs in den südfranzösischen Alpen. Auf Empfehlung von Rainer (ein super Tipp!) sind wir mit dem Veranstalter AHCycling (Radsportreisen) unterwegs gewesen und haben uns bestens betreut gefühlt (gut ausgearbeitete Route, nette Hotels, mehrgängige Menüs, tagsüber gute Verpflegung).

Nach individueller Anreise nach Bad Krozingen (bei Freiburg) trafen wir auf die anderen Reiseteilnehmer und wurden gleichzeitig noch von Rainer und seinen Mitradlern aus Etelsen, die zu der Zeit im Schwarzwald zum Rennradurlaub weilten,mit einem Blitzbesuch überrascht!OLYMPUS DIGITAL CAMERA

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Staubige Hitzeschlacht in Duisburg

Nachdem nun Kondensstreifen-Thomas mit seinem Rennbericht schneller war, wie auch beim beschriebenen Rennen allen Altersklassen-Konkurenten gegenüber (Herzlichen Glückwunsch zum 1. Platz!!!!!), soll er hier nun endlich folgen:

Der Duisburg-Bericht:

Am 03. und 4. August haben wir unser Saisonhighlight bestritten. Die 24h von Duisburg. In diesem Jahr mit RADikaler Rekordbeteiligung.

Wir standen am Start mit einem Solofahrer, einem 2er-Team, vier 4er Teams und einem 8er-Team. Alle Teams hatten in diesem Jahr mit einem unglaublich heißen und staubigen Kurs zu kämpfen, der zwar keine technischen Herausforderungen bietet, aber aufgrund des staubigen Untergrunds an manchen Stellen ein wenig rutschig war. So hatten wir mit einigen Hautabschürfungen auch kleinere Verletzungen zu beklagen.

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Mission (im)possible

Rennbericht vom MTB Marathon Zierenberg 18.08.13

Nachdem die Rennserie im Harz so unerwartet beendet wurde musste ich mir neue Ziele für den Rest der Saison suchen. Wie schon zu erwarten war die Form von Rennen zu Rennen langsam aber stetig immer besser geworden und dies ermutigte mich jetzt als neue Vorgabe "Gewinnen" auf meine Fahnen zu schreiben. Das ist natürlich leichter gesagt als getan und um diese Mission nicht zu blauäugig anzugehen suchte ich mir ein Rennen aus, das für mich Aussicht auf ein gutes Abschneiden bot.

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Velo Challenge Hannover am 16.06.2013

 

Nun endlich- der Bericht über die Velo Challenge in Hannover….

Windig war es – und hinterher haben alle teilnehmenden RADikalen ziemlich geschielt. Da waren sich alle einig.

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Und drei Pechvögel hatten wir:

…Peta war mit angeschwollenen Mandeln an den Start gegangen und hat das Rennen bereits nach wenigen Kilometern mit buchstäblich dickem Hals beendet, weil nichts ging  und hat uns trotzdem zum Start gebracht und hinterher noch verpflegt (und auch  Denise, Roswitha und Uwe). Danke dafür! Vor allem auch für deinen Kuchen, Roswitha!

… Guido, der 13 km vor dem Ziel einen Zusammenstoß mit Materialschaden hatte und für den dann das Rennen beendet war

…und Jörg, der einen Platten hatte, viel Zeit eingebüßt hat und deshalb dann auch ein ganz einsames Rennen fuhr, weil "seine" Gruppen natürlich alle weg waren und er durch die anderen nur durchfuhr.

Und wir anderen fuhren tapfer mehr oder weniger in diversen Gruppen oder auch immer wieder viel an der Windkante und im Wind. Am Anfang war es wie immer recht ruppig: Bremsen, Quietschen, Geruch nach verbranntem Gummi – Stürze habe ich dieses Jahr persönlich weniger mitbekommen- aber das heißt ja nicht unbedingt etwas. Und dieses Mal gab es keinen Rollsplit am Deister.

Thomas kämpfte darum in der Spitze zu bleiben und hat es mit vollem Energieeinsatz auch geschafft, Manni und Matthias waren aus der Spitze geflogen und hatten dann auch keine Chance mehr und mich hat es dann doch auch recht schnell zerblasen und ich fuhr weite Strecken alleine oder in Zweier- und Dreierkonstellationen.

 

Auf der kurzen Strecken haben Katja,Lars und Martin einen gemeinsamen  Bravourritt hingelegt und Katja hat mit einem Megaspurt den  zweiten Gesamtplatz und den zweiten Altersklassenplatz gemacht! Herzlichen Glückwunsch, Katja!

Platz  Pl.AK       Name                               Fahrzeit       km/h     km

 131      44         Petersen, Martin          01:44:53      38,33      67
     2          2        Troschka, Katja             01:44:50     38,35      67
 132       40      Troschka, Lars                01:44:55      38,32     67

 

154         44       Bax, Thomas                    02:59:24     38,80    116
586         85      Dähn, Jörg                         03:25:36     33,85    116
239        87       Mies, Manfred                  03:07:15      37,17    116
30             8       Noltemeyer, Susanne     03:31:31      32,91    116
1023    406      Patin, Chris                        04:18:59      26,88     116

326       107      Peschka, Jens                    03:11:21      36,37     116 (für Finanz-Informatik)

DNF                     Rupprich, Guido                                                                (für HRC Hannover)

771       307      Vogel, Andreas                03:37:57       31,93     116
300          32     Windolf, Matthias            03:09:24     36,75    116
492          66     Wunderling, Florian      03:19:03      34,97    116
19              3      Zimmermann, Hilde       03:24:20     34,06     116

 

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Pokal oder Spital in Hohegeiß

Reich_IM7_7800_2MP_2Samstag, 08.06.2013, dritte Runde im Harzer Mountainbike Cup, Ort des Geschehens: Hohegeiß

Nachdem alle MTB-Rennen im Norden bisher Regen,  Schlamm und überwiegend einstellige Temperaturen vorzuweisen hatten lachte den relativ spärlich angereisten Startern diesmal die Sonne. Was für eine Erleichterung, ganz in kurz, am Start nicht frieren müssen und dazu die Vorfreude auf ein schnelles Rennen. Dem Veranstalter war die Strecke wohl letztes Jahr ein wenig zu schnell gewesen, daher wurde sie für dieses Jahr etwas modifiziert und im ersten Stück nach dem Start auf einen etwas anspruchsvolleren Streckenverlauf mit schnellen Trailanteilen umgestellt.

Da dies schon vorab bekannt war bin ich den neuen Teil zum Warmfahren vor dem Rennen nochmal abgefahren. Ja, das war schon spannender als im letzten Jahr, gleich nach dem Start in schnelle Singletrail-Bergabpassagen auf der Wiese und im Wald, dazwischen verschiedene kurze knackige Anstiege. Insgesamt ein schöner Verlauf, aber nicht gerade das, was man direkt nach dem Start im ganzen Feld zum Einstieg haben möchte. Also schön abgefahren bis ich dachte das war’s, da kommt nichts mehr (Denkste)…

Dann zurück zum Start, Aufstellung hinter den Langstrecklern, die als erste auf die Strecke gingen. Nochmal die Konkurrenz beäugen, Gel eingeworfen und ab mit dem Startschuss. Gleich erstmal einige hundert Meter den Berg hoch, am Hotel Panoramic vorbei und in den Trail einsortiert. Bis hierher lief alles besser als befürchtet, alle reihten sich brav hintereinander ein, kein Rempeln, keine wilden Überholmanöver und vom Speed her hatte ich mich gut einsortiert. Den Konkurrenten direkt im Nacken ging’s den Berg hinunter.

Und dann kam die Stelle, bis zu der ich die Strecke schon abgefahren war und dahinter kam dann die Stelle, wo es auf rutschigem Waldboden erst steil bergab und dann unten in eine Linkskurve ging. Und da es vorher so gut gelaufen war hatte ich hier ein ziemliches Tempo drauf, mit Bremsen war auf dieser Abfahrt nicht mehr viel und so musste ich diesem forschen Auftreten schließlich unten Tribut zollen und schmiß das Roß zur Seite. Es reichte gerade um die erste Schmerzreaktion des Körpers abzurufen da kam auch schon der nächste herunter und ich musste zusehen Roß und Reiter in Sicherheit zu bringen um nicht Ursache einer Massenkarambolage zu werden. Am Rad war erstaunlicherweise nichts passiert (da geht natürlich der erste Blick hin :-)), nicht mal die Kette runtergesprungen, also musste ich nur meine beiden Trinkflaschen wieder einsammeln die aus den Haltern gefallen waren und hinterher. Aua, jetzt schmerzte das linke Knie ein wenig und der Arm schien etwas zu bluten, aber egal, jetzt hatte ich Wut im Bauch! Nach wenigen Minuten waren die Schmerzen verflogen und es lief wieder rund, jezt kam der konditionell fordernde Teil der Strecke. Und jetzt lief es. Bald hatte ich wieder zur Konkurrenz aufgeschlossen und konnte mich dann in den Anstiegen absetzen. Dies war auch notwendig denn wie fast immer bekam ich im langen Flachstück zum Ende der Runde wieder Probleme, ein hohes Tempo beizubehalten. Also beendeten wir die erste Runde gemeinsam und machten uns auf die zweite. Da ich vorgewarnt war ließ ich es diesmal etwas ruhiger angehen und konnte die fragliche Stelle diesmal meistern, allerdings wieder nicht ohne Probleme. Uff – nochmal gut gegangen.

Der Rest ist eigentlich schnell erzählt, da ich diesmal nicht wieder aufholen musste konnte ich mich nach der Trailpassage gleich absetzen und lag bis zu 3/4 des Rennens auf dem 2. Platz in meiner AK. Aber die langen Flachpassagen wurden mir dann zum Verhängnis, ich musste einen anderen, von hinten plötzlich auftauchenden Konkurrenten ziehen lassen. Trotzdem war ich sehr zufrieden, konnte ich doch zum 2.mal in Folge einen 3. Platz einfahren. Im Ziel habe ich mir dann erstmal den Arm bei den Johannitern verbinden lassen, das sah cooler aus bei der Siegerehrung mit Verband.

Hier nochmal das Ergebnis:

Senioren 2 (Mittelstrecke, 44.00 km)
 PL Start-Nr  Fahrzeit  Durchschnitt  Rückstand
3 239 REICH, Thomas Freie RADikale 02:09:02 20.46 0:08:17

Velothon Berlin – 09.06.2013

Bei strahlendem Sonnenschein waren beim großen Jedermannrennen in Berlin (13.500 TN waren gemeldet- 11.500 TN  kamen im Ziel an) auch acht Freie RADikale unterwegs, wobei vier unter fremder Flagge radelten.

Eine Reise nach Berlin lohnt sich ja immer, aber in diesem Jahr haben wir alle die Freien RADikalen würdig vertreten und -um mit Petas Worten zu sprechen- das Feld gerockt: Für alle ging es aus den vorderen Startblöcken los und Sightseeing war bei dem Tempo nicht so wirklich drin und auch nicht angeraten.
Leider gab es wieder viele Unfälle gerade auch an Stellen, wo man/frau sie nicht unbedingt erwartet hätte – z.B. als es nach Engpässen auf die Autobahn ging und bei vielen die Konzentration und die Power nachließ.
Dennoch: ein wunderschönes Rennen, nette Erlebnisse und Begegnungen drumherum und acht grinsende Freie RADikale.

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Hier die Ergebnisse:
120 km-Strecke:
Marco 02:42:56; 16. AK, 46. Gesamtplatz (noch nicht RADikal gemeldet)
Matthias 02:42:58; 10.AK, 87. Gesamtplatz
Jörg 02:43:00; 21.AK, 121. Gesamtplatz
Lars 02:51:35; 236.AK; 787 Gesamtplatz- für Garmin
Katja 02:51:39; 9.AK; 14. Gesamtplatz- für Garmin
Hilde 02:52:05; 2.AK; 17.Gesamtplatz
Andreas 03:10:28; 1174. AK, 2802. Gesamtplatz

und auf der 60-km-Strecke

Martin; 01:30:42; 39. AK; 136. Gesamtplatz – für Team Verden

Hilde, Katja, Matthias, Marco,Andreas und Jörg nach dem Rennen- Martin war zu dem Zeitpunkt schon auf dem Heimweg
Velothon Berlin 09.06.2013