Category : Rennrad

Trainingslager auf Mallorca

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...und beim Besprechen, ob wir noch Sa Calobra mitnehmen auch saukalt!

…und beim Besprechen, ob wir noch Sa Calobra mitnehmen auch saukalt!

Zehn Männlein und Weiblein waren vom 8.März bis zum 19. März in S’Arenal untergebracht – dieses Mal mitten im „Auge des Orkans“, am Ballermann 6, was uns im Vorfeld gar nicht so richtig bewusst war, um diese Jahreszeit aber auch zum Glück kaum eine Rolle spielte. Die Unterkunft war okay, ebenso die Räder –  und das Essen prima. Wir haben es gut geschafft unseren doch enormen Kalorienverbrauch wieder auszugleichen.

Schwieriger war es, die unterschiedlichen An- und Abreisetage ins Gesamtkonzept einzuplanen und zwei nicht angekommene Koffer sorgten für einen etwas holprigen Anfang, auf den die Betroffenen mit unterschiedlichen Lösungsstrategien reagierten. Beides- sowohl das Antesten des „cafe con leche“ und der sonstigen Getränke als auch das Fahren in geliehenen Utensilien (nein- Damenradhosen sind für die Männer scheinbar nicht so geeignet, da die Polster zu kurz sind) waren leidlich taugliche Alternativen. Aber die Sonne schien, die Koffer kamen mit einem Tag Verspätung an und zwei Tage später kamen auch noch die letzten Freien RADikalinnen nach, was für diese Einrollen in den Bergen bedeutete.

Die Trainingsrunden boten alles: tierischen (Gegen-)Wind vor allem -aber nicht nur- an der Küste.  Einen Schlechtwettertag, an dem es in den Bergen schneite, der zum Pausentag mit Kaffetrinken in Randa wurde. Strahlendes Sonnenwetter bei der Tour über den Puig Major mit dickem Schnee am Strassenrand. Es war auch ein faszinierendes Bild bei Mandelblüte und Orangen auf die verschneiten Berge schauen zu können. Das Highlight war sicher unsere Sa Calobra-Tour, die wir am vorletzten Tag nochmals wiederholten und auch noch mit dem Puig Major und dem Col de Soller verbanden. Aber jede Trainingsrunde hatte ihren eigenen Reiz-  und das ist ja das Besondere an Mallorca: die Vielfalt an unterschiedlichsten Höhenprofilen und Trainingsmöglichkeiten gekoppelt mit wunderschöner Landschaft (leider auch manchmal mit „Highway-Ausfallstrassen“). Am Ende hatten wir je nach Anwesenheitsdauer zwischen 700-1350 Trainingskilometer gesammelt und jede Menge Höhenmeter. Auf jeden Fall hat es viel Spaß gemacht- Matthias war ein souveräner Guide und die ganze Truppe war super! Mallorca, wir kommen wieder!

Ach ja: zwei weitere Freie RADikale waren zeitgleich mit ihren Frauen mit anderen Veranstaltern unterwegs- die konnten und wollten unsere wilde Horde nicht ungefiltert den Neueinsteigerinnen zumuten: beide haben wir auf der kleinen Insel getroffen, Rainer völlig zufällig- welche Gaudi!

Schnee im Tramuntana- Gebirge                                    P1010960

Zum dritten Mal stand die Velo-Challenge auf dem Programm der RADikalen und wir waren wieder reichlich bei unserem Heimrennen vertreten. 12 RADikale und befreundete RADsportler standen zwischen über 2400 RennRADlern und traten auf einem 67 oder 116 km langen Rundkurs an.

Pünktlich am Morgen verzogen sich die Regenwolken und bei sonnigem Wetter ging es auf die Strecke. Nach den ersten Kilometern kam ein fieser Wind von vorne. Ab jetzt hieß es nicht den Anschluss verlieren und im Windschatten bleiben.

Nach einem harten und windigem Rennen kamen wir alle mit ziemlich guten Ergebnissen ins Ziel. Sobald offizielle Zahlen vorliegen, werden wir sie hier präsentieren.

Velothon Berlin 2012 – 10.Juni 2012

Strahlender Sonnenschein, fast windstill, gute Laune und  ein schnelles Radrennen. Kurz zusammengefasst: Ein tolles Rennwochenende in Berlin liegt hinter uns.

Über 12000 Jedermänner haben sich am Velothon 2012  über  die 60- und 120km – Distanz beteiligt.

Die Nationalhymne blieb uns dieses Jahr erspart bevor für uns der Startschuss zur längeren Distanz fiel. Über mehrere Startblöcke verteilt ging es für uns fünf dann los.

Berlin ist schnell und flach – manchmal etwas holperig. Dieses Mal mussten wir häufig extrem abbremsen, da es an Engstellen, Verkehrskreiseln, Anstiegen und aufgrund von Unfällen immer wieder zu Stauungen kam. Das hieß noch ein paar Antritte mehr….

Wie immer war es ein besonderes Gefühl über die gesperrte A10 und das Rollfeld des Flughafens Tempelhof zu fahren. Und vor allem der Zieleinlauf um die Siegessäule auf der  Straße des 17. Juni.

Nach ca. 3 Stunden waren wir dann alle heile im Ziel. Leider verhinderte das zusammengebrochene Handynetz, dass wir uns alle zum Teamfoto treffen konnten. So fehlt leider Andreas auf dem Bild. Und Katja fuhr als Startplatzgewinnerin unter fremder Flagge (oder in falscher Farbe) für Team Garmin & friends…

Spaß hat es gemacht und wir freuen uns auf das nächste Wochenende in Hannover auf ein Wiedersehen mit den Hannoveranern bei der Velo-Challenge.

Ergebnisse:

Andreas Vogel;            3:06:10;  Gesamtplatz 2703;   AK 1198

Hilde Zimmermann;  2:55:24;  Gesamtplatz 35;         AK 14

Jörg Dähn;                     2:44:36;  Gesamtplatz 415;      AK 37

Katja Troschka;            3:07:36;  Gesamtplatz 88;       AK 33

Matthias Windolf;        2:41:12;  Gesamtplatz 268;     AK 110

 

 

RADikale Beteiligung beim radikalen Rennen in Göttingen. Wir hatten auf der Strecke drei Dinge zur Auswahl:

1. Steile kräftezehrende Anstiege

2. Rasante Abfahrten mit heftigen Seitenwind-Böen

3. Oder kurze Streckenabschnitte in der Ebene mit fiesem Gegenwind

Aber wir haben den Widrigkeiten getrotzt und sind alle ohne Sturz und Defekt ins Ziel gekommen.

Hier sind die Ergebnisse:

45 km Frauen Gesamt
Gesamt (AK)
35 (11) Troschka Katja 1980 w 01:35:47

100 km Männer Gesamt
Gesamt (AK)
409 (36) Dähn Jörg 1961 m 02:57:01
660 (198) Hesse Peta 1974 m 03:06:03
961 (366) Mies/ Troschka Manfred/Lars 1968 m 03:16:19
1277 (346) Schröder Thomas 1974 m 03:30:00
1366 (536) Schüddekopf Christian 1968 m 03:34:27
1779 (684) Vogel Andreas 1966 m 04:35:12

Die interne Wertung von Thomas und Peta ist dieses Jahr an Thomas gegangen.

Der darf sich nun ein Jahr lang mit dem Titel „Bergprinzessin von und zu Göttingen“ schmücken.

 

Seit 2003 findet das 24h-Rennen für Radfahrer in der „Grünen Hölle“ statt.

24hrrrr
Mehr als 500 Höhenmeter und rund 23 Kilometer hat eine Nordschleifenrunde zu bieten.
72 Kurvenpassagen und bis zu 17% Steigung hinterm Karussell lässt die Muskeln brennen. Dort wo rund 3.000 Teilnehmer ihre Zelte aufschlagen, geht die Radrennstrecke mitten durch.
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Wenn sich die Sonne senkt und die hügelige Eifel in sanftes Licht taucht, wenn hinter dem Abschnitt Pflanzgarten nur das sonores Surren der Räder die Stille bricht oder wenn man beim Bergab durch den Hatzenbachbogen vom rechts-links-rechts gar nicht genug bekommen kann, dann wird das 24-Stunden-Rennen zum himmlischen Vergnügen.

Jörg war als Solo Starter beim 24h Rennen auf dem Nürburgring gemeldet. Und zwar richtig solo! Kein Betreuer, der bei der Strategie dazwischenfunkt, kein Masseur, Physiotherapeut, Radmechaniker oder Teamchef. Hier sein Bericht:

Am Wochenende war ich ja nun bei „Rad am Ring“ als Einzelstarter. 24h Rennen sollen ja süchtig machen. Aber bei mir hat die Droge wohl nicht so richtig angeschlagen.
Am Ende war ich auf Platz 131 und AK 53 mit 12 gefahrenen Runden. Mein Tacho zeigte mir 320 km bei 13 Std. Fahrzeit.
Eigentlich hatte ich schon nach der 3. Runde keine Lust mehr. Was sich schon an den ersten Muskelproblemen festmachte.
Der Nürburgring ist wie eine Achterbahn. Die Abfahrten sind richtig schnell. Jedenfalls für so einen lausigen Abfahrer wie ich es bin. Mein Topspeed war 78 km/h. Bei denen, die in der Fuchsröhre richtig schnell waren, habe ich einige mit 85 bis 90 km/h an der Anzeige gesehen. Man muss an den richtigen Stellen sehr schnell sein, um mit Schwung die kleinen Rampen leicht zu überwinden. Das ist auch der Trick für eine schnelle Runde. Klappte bei mir aber nicht so richtig.

In der dritten Runde dann ein Knall am Vorderrad und der Reifen war Platt. Glücklicherweise, in einem nicht so schnellen Abschnitt. Ich habe mir eine Blechschraube (wie sie zum befestigen von Autoteilen benutzt wird) in den Reifen gefahren. Auch der Mantel musste am Ende der Runde getauscht werden.
Mit dem neuen Mantel ging ich einigermaßen optimistisch in die nächste Runde. Ich war allerdings doch aus dem Rhythmus gekommen. Jetzt wurde es echt schwer!
35hrrn
Die „hohe Acht“ nannte ein Mitfahrer „Heldenkurve“. 17% Steigung auf den letzten Metern zum Scheitelpunkt. Schon in der ersten Runde gab es dort Fahrer, die den Abschnitt zu Fuß zurück gelegt hatte. Und wer dort an der Verpflegung essen und trinken wollte, musste sich zudem mit tausenden Wespen auseinandersetzen.

Nach acht Runden hatte ich mich entschlossen, eine kurze Nachtruhe zu machen. Um kurz nach fünf bin ich dann wieder aufs Rad und in die aufgehende Sonne gefahren. Dummerweise war es, auf der Strecke, doch nicht so kalt wie gedacht. Also nach der neunten Runde Trikot gewechselt und weiter. Die Runden 10 und 11 liefen ganz gut und ich war eigentlich auf einem guten Weg für 14 Runden. Aber um 10:30 Uhr fing es an zu regnen. Die Fahrbahn war nass und aus meiner Sicht nicht mehr sicher. Was einige Fahrer aber nicht davor zurückschreckte, volles Risiko zu fahren. Dabei kam es auch zu Unfällen. Ich hatte mich dann (meiner Gesundheit zu liebe) entschlossen nicht mehr weiter zu fahren.

Auf jeden Fall ist Radfahren auf dem Nürburgring ein echtes Erlebnis. Als Einzelfahrer hat man das Privileg viele Runden auf einer legendären Rennstrecke zu fahren. Wobei jede Runde immer eine echte Herausforderung für mich war.

Vielen Dank für die mentale Unterstützung, die ihr mir mit auf den Weg gegeben habt.
24hrr ……. 24h RR

Velo Challenge Hannover 2011

Diese Jahr ist die Velo Challenge schon ein etabliertes Rennen, dass zeigt sich schon in der Teilnehmerzahl. 2700 Amateur RennRADler sind angetreten um auf 67 oder 119 km langen Rundkursen herauszufinden ob der Trainingseifer sich gelohnt hat.

Die freien RADikalen waren in diesem Jahr mit 15 Startern vertreten, auch das ein neuer Rekord in unserer noch jungen Geschichte. Nur das 24h Rennen von Duisburg lockt mehr RADikale hinterm Ofen hervor.

Die Strecke war teilweise noch feucht, an der ein oder anderen Stelle gab es kurze Nieselschauer. Oft liess sich auch die Sonne blicken, nur der Wind aergerte die Fahren ab und an. Erbitterte Windschattenschlachten waren die Folge. Hier die Ergebnisse der 118,9 km-Runde:

PLATZ…PL.AK… NR………NAME……………………..ANKUNFT …………FAHRZEIT
.229…….102……241….» Dähn, Jörg (GER) ……… 13:01:18…………..03:15:39
.254……..60……237…..» Hesse, Peta (GER)………13:04:17…………..03:18:35
1172…….83…..1521…..» Lex, Simone (GER)………14:37:39…………..04:51:58
.678……..99……235…..» Michaelis, Volker (GER) …13:28:06…………..03:39:12
..66……..23……247……» Mies, Manfred (AUT) ……..12:48:50…………..03:05:42
.367 …..163……238……» Bakti, Terra Surya(GER)…13:09:58…………..03:24:18
.101……..24……236……» Meyer, Daniel (GER)…….12:53:07…………..03:07:24
.822…….388……239…..» Schueddekopf, Christian..13:33:36…………..03:47:56
.802…….206……244…..» Senst, Friedrich (GER) ….13:31:09…………..03:45:27
.329……..87…….240…..» Sippel, Stefan (GER) ……13:09:58…………..03:21:45
.624…….288……245…..» Szymanski, Jörg (GER)….13:21:57…………..03:36:11
.205……..46…….246…..» Troschka, Lars (GER) …..12:58:32…………..03:12:53
.256…….115……242…..» Windolf, Matthias (GER) ..13:04:19…………..03:18:40
….5……….3…….243…..» Zimmermann, Hilde……..13:09:58…………..03:24:19

Und Katjas Ergebnis der 67,2 km-Runde:
..10………. 3…. 1802… » Troschka, Katja (GER)……11:07:17…………..01:51:11
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Radikale

…wenn der Sommer so schön wird wie das strahlendem Frühlingswetter bei der Tour d’Energie werden Träume wahr…Dazu eine Langschläfer-freundliche Startzeit um 11 Uhr, wunderschöne Landschaft und nen garstiger Gegenwind charakterisieren die diesjährige Ausgabe der Tour d’Energie.

Hier zunächst die Teamergebnisse:

54 [ 1 ] 121 Dähn Jörg 1961 m Freie RADikale 1 9:47:02 [ 2:19:34 ]
54 [ 2 ] 228 Schröder Thomas 1974 m Freie RADikale 1 9:47:02 [ 2:25:16 ]
54 [ 3 ] 300 Hesse Peta 1974 m Freie RADikale 1 9:47:02 [ 2:26:55 ]
54 [ 4 ] 243 Zimmermann Hilde 1962 w Freie RADikale 1 9:47:02 [ 2:35:15 ]
54 [ 5 ] 396 Michaelis Volker 1960 m Freie RADikale 1 9:47:02 [ 2:44:13 ]
54 [ 6 ] 2134 Troschka Katja 1980 w Freie RADikale 1 9:47:02 [ 2:47:24 ]

und die Einzelergebnisse:

301 121 Dähn Jörg 1961 m Freie RADikale 1 Team 2:19:34
476 228 Schröder Thomas 1974 m Freie RADikale 1 Team 2:25:16
544 300 Hesse Peta 1974 m Freie RADikale 1 Team 2:26:55
1159 396 Michaelis Volker 1960 m Freie RADikale 1 Team 2:44:13
xxx xxx Christian Schueddekopf 1968 m Freie RADikale Nomads 2:51:55
40 243 Zimmermann Hilde 1962 w Freie RADikale 1 Team 2:35:15
69 2134 Troschka Katja 1980 w Freie RADikale 1 Team 2:47:24
97 3069 Tobien Nora 1986 w Freie RADikale 2 Team 1:44:48
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Radikale

Am heutigen Feiertag der Arbeit haben sich 5 RADikale im Rennen am Lindener Berg versucht. Eine selektive, 2 km lange Strecke musste zehn mal  umrundet werden. Rund 35 hm sind pro Runde zu ueberwinden. Ueberrundete Fahrer fallen aus der Wertung. Wer hier seinen Rhythmus nicht findet, faellt schnell zurueck.
Daniel war das ganze Rennen im Spitzenpulk unterwegs und konnte im Bereich der Top 10 finishen! Herzlichen Glueckwunsch!
Viele Zuschauer an der Strecke und ein RADikales Picknick in der Sonne auf der Wiese runden diesen gelungenen Sonntag ab.
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Radikale

Radikal

Radikal

Die freien RADikalen in Verden beteiligen sich an der Organisation einer Staffelfahrt zu ihrer Partnerstadt Saumur in Frankreich…


Rennrad – Etappenfahrt: Verden-Saumur 2011

Das Projekt
Vor 25 Jahren haben die Verdener Leichtathleten einen Staffellauf von Verden zur Partnerstadt Saumur durchgeführt.
Um an diesen Staffellauf zu erinnern und um die Freundschaft der beiden Partnerstädte zu festigen, wollen wir im Jahre 2011 diese Strecke mit dem Rennrad zurücklegen…

Weitere Infos auf der Webseite des Projektes: Verden Saumur 2011

An der Saison-Abschlusstour beteiligen sich bei herbstlichem Sonnenschein 19 RADikale, Familie Hesse ist Gastgeber des Abschlusstreffens.

Mit dem Zug ging es morgens von Hannover nach Verden, dort wurde auf die Raeder gewechselt und ueber kleine Strassen und zum Teil Schotter nach Neustadt geRADelt. In Neustadt wurden dann noch weitere RADikale aus dem Zug befreit und als Abschluss winkte ein kaffeetrinken mit heissen Waffeln bei Peta und Denise.

„Die“ Torte…

Am Bahnhof in Hannover…
Am Bahnhof in Hannover...

Unterwegs:
unterwegs...

unterwegs...

und am Ende noch die Verleihung der Preise fuer die meisten Rennteilnahmen.
RR Rennen an Volker:
Volker

MTB Rennen an Jan!
Jan