Category : Rennrad

Der Ötztaler – 4 Pässe und 5500 hm

So fühlt sich die Königsetappe der Tour de France an: lang, steil, schmerzhaft – der Ötztaler Radmarathon 238 Km, 5500 Hm, das härteste Eintagsrennen verlangt einem alles ab, physisch wie psychisch. Pechschwarz liegt die Nacht über dem Ötztal, Wolken umwabern die benachbarten Alpen-Gipfel, die Sonne wird sich irgendwo dahinter verstecken, das Thermometer zeigt 7 Grad. Sollte das Wetter dieses Jahr besser sein wie letztes Jahr ? Nein !!! Noch ist es zwar trocken, aber der Wetterbericht hat für heute 2 Grad und Regen angekündigt. Wie schon im letzten Jahr hilft nur eins, Optimismus. Wird schon trocken bleiben.ötzi_laka2
Um 06:45 Uhr fällt der Startschuss. Read More…

Im Trainingslager 2013 auf Mallorca war die Idee geboren. Und sie ließ uns nicht mehr los. Wollten eigentlich ursprünglich Matthias und Manni als ziemlich homogene Bergfahrer die Herausforderung annehmen, entdeckten Carmen und ich, dass wir an längeren Anstiegen ebenfalls recht homogen fahren.
Auch trauten wir uns zu sieben anstrengende Etappen und Tage, an denen sicher auch manchmal die Nerven (und die Muskeln) „blank“ liegen, gemeinsam zu schaffen und uns gegenseitig motivieren zu können. Also sollte es eigentlich zu viert losgehen, aber Mannis Knie ließ den Start der Männer nicht zu.
Carmen und ich ergatterten einen Startplatz und wagten uns an dieses große Jedermannrennen ran. Im Vorfeld hatten wir uns einige Bergtrainingsrunden (wie z.B. zwei gemeinsame Tage im Harz, den Rhön- Radmarathon als „Generalprobe“) ausgesucht, damit wir gemeinsam Höhenmeter trainieren konnten. Henry (Carmens Mann) wollte uns mit dem Wohnmobil begleiten, so dass uns unruhige Nächte im Camp erspart blieben.20x30-TTLD1971 (Custom)

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Rhön-Rad Marathon

5 RADikale sind Pfingstsonntag beim Rhön-Radmarathon an den Start gegangen. O-Ton von Matthias:

Hilde und Carmen sind als Vorbereitung für die Tour-Transalp die 205 km Strecke mit 3400 hm gefahren.

Guido ist mit seinen Hannoveranern Kollegen auch die 205 km gefahren, während Stefan und ich die 240 km Runde mit 4100 hm gemacht haben. Wir hatten es richtig heiß, darum sind wir zusammen schon um 6 Uhr gestartet.

Landschaftlich ist die Gegend wunderschön und die Strecke ist im Laufe der Jahre immer wieder ein wenig geändert und verbessert worden, so dass man auf Straßen mit extrem wenig Verkehr gefahren ist. Die Betreuung ist, dafür ist der Marathon auch bekannt, absolut gut.

 

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Die Herbstmüdigkeit ist überwunden, die RADikalen radeln wieder! 

…beim MTB-News.de Winterpokal!

Schnee und Eis sind dir egal? Niedrige Temperaturen schrecken dich nicht? Dann hast du auch diesen Winter wieder die Möglichkeit, vom 04.11.2013 bis zum 30.03.2014 deine Trainingszeiten mit denen vieler anderer Mountainbiker der Internet Bike Community zu vergleichen, dich zusätzlich zum Sport treiben zu motivieren und am Ende vielleicht sogar ganz oben auf dem Trainingsolymp zu stehen!

35 RADikale in 7 Teams sammeln fleißig Punkte um der Strafe des Schlechtplaziertesten zu entgehen: Das Team mit den wenigsten Punkten "darf" zur Saisoneröffnung Kuchen backen! Nen kleinen internen Kampf zw. Hannover und Verden gibt es natürlich auch…

Hier noch die Teamübersicht mit dem aktuellen Punktestand:

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Der „Ötztaler", ein Radmarathon der Superlative.
Die Rundfahrt führt 5500 Höhenmeter, 238 km und über vier Pässe.
Quälende Anstiege und rasante Abfahrten. 
Hier werden Träume begraben und Helden geboren. Insbesondere in diesem Jahr. RADikale Beteiligung inklusive. Andreas aus Verden war in grün gestartet, Katja (leider ;-)) fuers Garmin Team.

Aber lest selbst. Hier der Bericht von Andreas

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Rennradtour Genf -Nizza

oder eigentlich von Thonon-les-Bains (am Südufer des Genfer Sees) bis Menton (östlich von Nizza am Mittelmeer).

Vom 10.8. bis 18.8.2013 waren Jörg, Manni, Martin, Matthias und ich mit den Rennrädern unterwegs in den südfranzösischen Alpen. Auf Empfehlung von Rainer (ein super Tipp!) sind wir mit dem Veranstalter AHCycling (Radsportreisen) unterwegs gewesen und haben uns bestens betreut gefühlt (gut ausgearbeitete Route, nette Hotels, mehrgängige Menüs, tagsüber gute Verpflegung).

Nach individueller Anreise nach Bad Krozingen (bei Freiburg) trafen wir auf die anderen Reiseteilnehmer und wurden gleichzeitig noch von Rainer und seinen Mitradlern aus Etelsen, die zu der Zeit im Schwarzwald zum Rennradurlaub weilten,mit einem Blitzbesuch überrascht!OLYMPUS DIGITAL CAMERA

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Velo Challenge Hannover am 16.06.2013

 

Nun endlich- der Bericht über die Velo Challenge in Hannover….

Windig war es – und hinterher haben alle teilnehmenden RADikalen ziemlich geschielt. Da waren sich alle einig.

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Und drei Pechvögel hatten wir:

…Peta war mit angeschwollenen Mandeln an den Start gegangen und hat das Rennen bereits nach wenigen Kilometern mit buchstäblich dickem Hals beendet, weil nichts ging  und hat uns trotzdem zum Start gebracht und hinterher noch verpflegt (und auch  Denise, Roswitha und Uwe). Danke dafür! Vor allem auch für deinen Kuchen, Roswitha!

… Guido, der 13 km vor dem Ziel einen Zusammenstoß mit Materialschaden hatte und für den dann das Rennen beendet war

…und Jörg, der einen Platten hatte, viel Zeit eingebüßt hat und deshalb dann auch ein ganz einsames Rennen fuhr, weil "seine" Gruppen natürlich alle weg waren und er durch die anderen nur durchfuhr.

Und wir anderen fuhren tapfer mehr oder weniger in diversen Gruppen oder auch immer wieder viel an der Windkante und im Wind. Am Anfang war es wie immer recht ruppig: Bremsen, Quietschen, Geruch nach verbranntem Gummi – Stürze habe ich dieses Jahr persönlich weniger mitbekommen- aber das heißt ja nicht unbedingt etwas. Und dieses Mal gab es keinen Rollsplit am Deister.

Thomas kämpfte darum in der Spitze zu bleiben und hat es mit vollem Energieeinsatz auch geschafft, Manni und Matthias waren aus der Spitze geflogen und hatten dann auch keine Chance mehr und mich hat es dann doch auch recht schnell zerblasen und ich fuhr weite Strecken alleine oder in Zweier- und Dreierkonstellationen.

 

Auf der kurzen Strecken haben Katja,Lars und Martin einen gemeinsamen  Bravourritt hingelegt und Katja hat mit einem Megaspurt den  zweiten Gesamtplatz und den zweiten Altersklassenplatz gemacht! Herzlichen Glückwunsch, Katja!

Platz  Pl.AK       Name                               Fahrzeit       km/h     km

 131      44         Petersen, Martin          01:44:53      38,33      67
     2          2        Troschka, Katja             01:44:50     38,35      67
 132       40      Troschka, Lars                01:44:55      38,32     67

 

154         44       Bax, Thomas                    02:59:24     38,80    116
586         85      Dähn, Jörg                         03:25:36     33,85    116
239        87       Mies, Manfred                  03:07:15      37,17    116
30             8       Noltemeyer, Susanne     03:31:31      32,91    116
1023    406      Patin, Chris                        04:18:59      26,88     116

326       107      Peschka, Jens                    03:11:21      36,37     116 (für Finanz-Informatik)

DNF                     Rupprich, Guido                                                                (für HRC Hannover)

771       307      Vogel, Andreas                03:37:57       31,93     116
300          32     Windolf, Matthias            03:09:24     36,75    116
492          66     Wunderling, Florian      03:19:03      34,97    116
19              3      Zimmermann, Hilde       03:24:20     34,06     116

 

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Velothon Berlin – 09.06.2013

Bei strahlendem Sonnenschein waren beim großen Jedermannrennen in Berlin (13.500 TN waren gemeldet- 11.500 TN  kamen im Ziel an) auch acht Freie RADikale unterwegs, wobei vier unter fremder Flagge radelten.

Eine Reise nach Berlin lohnt sich ja immer, aber in diesem Jahr haben wir alle die Freien RADikalen würdig vertreten und -um mit Petas Worten zu sprechen- das Feld gerockt: Für alle ging es aus den vorderen Startblöcken los und Sightseeing war bei dem Tempo nicht so wirklich drin und auch nicht angeraten.
Leider gab es wieder viele Unfälle gerade auch an Stellen, wo man/frau sie nicht unbedingt erwartet hätte – z.B. als es nach Engpässen auf die Autobahn ging und bei vielen die Konzentration und die Power nachließ.
Dennoch: ein wunderschönes Rennen, nette Erlebnisse und Begegnungen drumherum und acht grinsende Freie RADikale.

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Hier die Ergebnisse:
120 km-Strecke:
Marco 02:42:56; 16. AK, 46. Gesamtplatz (noch nicht RADikal gemeldet)
Matthias 02:42:58; 10.AK, 87. Gesamtplatz
Jörg 02:43:00; 21.AK, 121. Gesamtplatz
Lars 02:51:35; 236.AK; 787 Gesamtplatz- für Garmin
Katja 02:51:39; 9.AK; 14. Gesamtplatz- für Garmin
Hilde 02:52:05; 2.AK; 17.Gesamtplatz
Andreas 03:10:28; 1174. AK, 2802. Gesamtplatz

und auf der 60-km-Strecke

Martin; 01:30:42; 39. AK; 136. Gesamtplatz – für Team Verden

Hilde, Katja, Matthias, Marco,Andreas und Jörg nach dem Rennen- Martin war zu dem Zeitpunkt schon auf dem Heimweg
Velothon Berlin 09.06.2013

3,8 km Schwimmen, 180 km, RADfahren und danach noch einen Marathon… Das ganze nennt sich Ironman. Der härteste Triathlon, den man sich antun kann. Und Lars hat´s getan!

So wurde am Sonntag aus Lars ein Ironman…

Wenn auch aufgrund des Wetters und der niedrigen Temperaturen die Schwimmstrecke halbiert wurde, bleibt immer noch ordentlich Zeit zum Quälen übrig. Lars hat sich gequält und wurde am Ende mit Platz 5 der Gesamtwertung, Platz 2 seiner Altersklasse und obendrein noch mit dem Vize-Niedersachsenmeister-Titel belohnt.

Das alles ist aber nebensächlich, wenn man die letzten 50 Meter mit seinen Liebsten zurücklegt. Was kann es schöneres geben?

 Ironman Lars

Seine Gesamtzeit liegt bei 9:47:49 Stunden. Gratulation, Lars! Spitzenleistung!!

 

Ironman Lars (1)

Kaputt aber glücklich…

Tour de´Energie in Göttingen

Die RADikalen haben das erste Rennen der Saison bei zwar kaltem aber trockenen Wetter hinter sich gebracht.

Alle Gestarteten haben Ihre Zeiten vom letzten Jahr deutlich verbessert (siehe unter Rubrik „Rennergebnisse“), nur Christian hatte am Hohen Hagen leider einen kapitalen Schaden am Vorderreifen, der ihn an einer Weiterfahrt und Verbesserung der eigenen Zeit hinderte: Ein 5 cm langer Schnitt ließ innerhalb von ein paar Sekunden die Luft aus seinen Reifen, so dass er das restliche Rennen im Besenwagen verfolgen musste.

Auf den Thron des RADikalen Bergkönigs setzt sich in diesem Jahr unser Manni. Wer nämlich den Hohen Hagen in der besten Zeit hinter sich bringt, darf sich für ein Jahr das Krönchen aufsetzen.

Unterm Strich ein schönes erstes Rennen 2013 bei dem alle trotz Reifenpanne einen Heidenspaß hatten.

Tour d'Energie 28.04.2013-2